Von der bedrohlichen zur bedrohten Natur? Mensch und Umwelt in Europa in Geschichte und Gegenwart
Samstag, Mai 05, 2007
CO2-Rechner
Geht mal zur Seite co2-rechner.bayern.de. Der statistische Deutsche bringt es auf 10,4t CO2 pro Jahr. Ich habe zwei Extreme meines Verbrauchs durchgerechnet und komme damit auf 6,7 bis 7,3t. Der entscheidende Faktor ist bei mir der Flugverkehr. Mit einem Flug im Jahr versaue ich meine Energiebilanz. Schreibt mal in der Kommentarspalte auf was für Werte ihr kommt.
Donnerstag, April 05, 2007
Index zum Europa-Kolleg-Blog
Ein Index zu diesen Texten findet sich H I E R.
F o t o s vom Europa-Kolleg 2006 finden sich auf diesen Webseiten.
Dienstag, März 20, 2007
Lustige Namen bei unlustigen Themen
Die haben lustige Namen, die besonders Georgios freuen dürften!
Dienstag, März 13, 2007
Die Engländer haben's verstanden
Draussen strahlt die Sonne, welche heute zum ersten Mal seit September vor mir aufgestanden ist - ein schönes Gefühl, nicht im schummrigen Licht einer 11-Watt-Energiesparlampe frühstücken zu müssen.
Die Kruste aus Eis und Schnee auf der grossen Wiese des Campus verwandelt sich nach und nach in einen See. Der Frühling hat uns doch nicht vergessen!
Unter meinen neuen E-mails befindet sich auch eine, die nur einen kommentierten Link und einen Kommentar enthält. Es ist eine Listenmail des an meiner Uni aktiven Vereins Telehpy (TEekkariLEsbojen ja Homojen Polyteknikkojen Yhdistys = Verein der homosexuellen Techs), auf deren Infoliste ich stehe. Der Link verweist auf einen Internetartikel der englischen Zeitung Guardian.
Kommentare? Meine persönliche Meinung dazu könnt ihr der Überschrift entnehmen.
P.S.: Da jetzt eilige Nachfragen zu meiner sexuellen Orientierung per E-mail kamen: Ich gehöre in dieser Hinsicht der (manchmal etwas langweiligen) Mehrheit der Menschen an.
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Kommentar 14. März 2007: Beim EK05 glaubte zunächst eine Mehrheit mich am anderen Ufer verorten zu können, doch dann sagte ich, dass ich auch "boring straight" bin, Jürgen
Samstag, Februar 24, 2007
Donnerstag, Februar 15, 2007
Ökologischer Fußabdruck
Der ökologische Fußabdruck (englisch: ecological footprint) einer Person bezeichnet die Fläche, die nötig ist, um ihren persönlichen Lebensstil aufrecht zu halten - nach aktuellen Möglichkeiten und Produktionsbedingungen.
Mit eingerechnet wird die vom Menschen benötigte Energie, Kleidung, Nahrung und Wohnung sowie die Fläche, die zur Neutralisierung der von ihm verursachten Verschmutzung benötigt wird.
Ein schneller und zum Nachdenken anregender Fragebogen verbirgt sich hinter folgendem Link:
Earth Day Footprint Quiz
Als Sprache kann Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Japanisch und Russisch gewählt werden. Außerdem gibt es den Test auf Portugiesisch. (Hahaha, nicht zu ernst nehmen!)
Besonders interessant ist es, zu vergleichen, wie der ökologische Fußabdruck der einzelnen Länder der Welt aussieht.
Montag, Februar 12, 2007
Vuoden Turhake
Jedes Jahr veranstaltet die finnische Zeitschrift Luonto (= Natur) eine große Abstimmung, in der ein Gegenstand zur Vuoden Turhake (= Überflüssigkeit des Jahres) gewählt wird.
Leser können Vorschläge einsenden, unter denen anschließend von der Redaktion nach Umweltbelastungsaspekten einer ausgewählt und zur Vuoden Turhake ernannt wird.
Hier ein kleiner Überblick über die bisherigen Preisträger:
2005: SUV (Sports Utility Vehicle), das sind "Geländewagen" für die Stadt
2004: Trinkjoghurt (wegen der Verpackung)
2003: Spielzeuge zum Fast food - Gericht
2002: Importiertes Trinkwasser in Flaschen (Finnland hat super Grundwasser)
2001: Mülleimer, die Windeln beim Einwurf automatisch in eine Plastiktüte abpacken
2000: Laubbläser
2006: Das doppelte Telefonbuch
Seit 2005 bekommt in Finnland jeder Haushalt jährlich nicht ein, sondern zwei Telefonbücher zugeschickt. Der Grund dafür ist, dass die beiden Anbieter Eniro und Fonecta ihre Zusammenarbeit 2004 aus wirtschaftlichen Gründen beendeten. Seitdem liegt die Gesamtauflage der immer weniger benutzten Telefonbücher auf Papier bei 6 Millionen. Finnland hat 5 Millionen Einwohner.
Allein der Suchdienst der Firma Fonecta, der einem gesuchte Kontaktinformationen als SMS zusendet, wird laut Fonecta täglich 1,5 Millionen Mal genutzt*. Da sollte man sich eher fragen, ob die Mehrheit der Leute überhaupt ein Telefonbuch braucht.
Völlig gleich sind die Bücher nicht. So steht beispielsweise die Nummer des Steueramtes nur in einem der beiden Bücher. Der Grund hierfür ist banal: Die Gebühr, die das Amt entrichten muss, ist bei einem der Anbieter niedriger als beim anderen.
Ärgerlich, wenn man das falsche Buch gleich ins Altpapier gegeben hat, als die beiden Schätzchen zu Jahresbeginn kamen...
Telefonbuch abbestellen? - Möglich, aber nur über ausgefülltes Formular per Post. Über Internet nicht zu machen. Grund? - Unbekannt.
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* Quelle: Artikel der Zeitschrift Luonto im Internet. Es fällt mir allerdings schwer, diese Zahl zu glauben. 1,5 Millionen mal täglich - in einem Land mit 5 Millionen Einwohnern???