Freitag, Juli 21, 2006

Experimente

Der so genannte Goetheweg verlief im Wald zunächst auf einem Damm, der einen kleinen Graben (Abbegraben) begrenzte. Schnell kam die Frage auf, ob dieses Wasser denn auch trinkbar sei.
Einmal mit der hohlen Hand geschöpft, war zunächst nur erfrischende Kühle festzustellen.

Es wurde von der uns begleitenden Biologin eine allgemeine Warnung aufgesprochen. Da der Goetheweg von vielen Besuchern (auch mit Hunden) genutzt wird, kommt es zu einer gewissen Vermüllung im Umwelt des Weges und es könnte hieraus zu Verunreinigungen des Wassers kommen, ansonsten sei es Regenwasser. Wenn eine Person mehr als fünf Liter davon trinken würde, wäre Durchfall zu erwarten (liegt das an den niedrigen Mikrosievert?). Bevor aber irgend jemand einen osmotischen Schock bekommt, sollte aber besser dieses Wasser getrunken werden.

Auf dem Rückweg wurde eine Literflasche gefüllt und innerhalb weniger Minuten bereits wieder geleert. Sowohl Dina, Joana und andere probierten das Wasser und waren voll des Lobes. Es wurde mit dem Mineralwasser verglichen, was am Morgen verteilt wurde oder was uns in den Pausen zur Verfügung steht. Endlich einmal Wasser ohne Kohlensäure.

16 Stunden später (nach dem Trinken von 0,5l Wasser aus dem Graben). Der Körper zeigt keine Zeichen. Das Wasser ist nicht nur trinkbar, sondern GUT. JDM

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